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Erinnerungsfilm

Der Verlust eines geliebten Menschen ist eine der intensivsten Erfahrungen im Leben. Erinnerungen sind dabei eine wertvolle Stütze im Trauerprozess.

Durch den Einsatz von Film möchten wir eine einfühlsame Möglichkeit schaffen, das Leben eines verstorbenen Menschen zu würdigen und Zugehörigen einen nachhaltigen Anker der Erinnerung zu bieten. Unser Angebot umfasst drei zentrale Formate, die in enger Abstimmung mit Menschen am Lebensende, Zugehörigen und Bestatter*innen entwickelt werden. Selbstverständlich bin ich offen für weitere individuelle Ansätze, die Ihren persönlichen Wünschen entsprechen.

1. Erinnerungsfilm – Ein persönlicher Rückblick

Ein individueller Erinnerungsfilm mit einer Länge von 5 bis 10 Minuten wird entweder gemeinsam mit der Person in ihrer letzten Lebensphase oder nach ihrem Tod auf Basis von Erinnerungen der Zugehörigen erstellt.

Inhalte: Fotos, Videomaterial, Musik, 1-3 Interviews.

Der Film kann während der Trauerfeier gezeigt werden und bietet einen emotionalen Rückblick auf das Leben der verstorbenen Person.

2. Erinnerungsfilm – Stimmen der Trauergemeinschaft

Am Tag der Beerdigung oder an einem anderen Tag führen wir auf Wunsch kurze Interviews mit Wegbegleiter*innen der verstorbenen Person.

Die persönlichen Erinnerungen, Gedanken und Geschichten werden in einem etwa 10-minütigen Film zusammengeführt.

Der fertige Film dient den Hinterbliebenen als bleibende Erinnerung an die gemeinsamen Erlebnisse und die Verbundenheit der Trauergemeinschaft.

3. Erinnerungsfilm – Dokumentation der Beerdigung

Die Beerdigung wird in sensibler Weise filmisch begleitet.

Wichtige Momente der Zeremonie, die Atmosphäre und besondere Gesten der Anteilnahme werden festgehalten.

Die Dokumentation bietet Angehörigen eine Möglichkeit, die Beerdigung später noch einmal in Ruhe zu reflektieren und Erinnerungen zu bewahren.

 

Sensibilität und Herangehensweise

Unser Ansatz ist von großer Empathie geprägt: Jeder Film wird individuell und mit größtem Respekt gegenüber den Wünschen der Person am Lebensende und den Zugehörigen gestaltet.

Unauffällige und diskrete Arbeitsweise, um den Abschieds- und Trauerprozess nicht zu stören.

Enge Abstimmung mit Bestatter*innen, um einen reibungslosen Ablauf in die bestehenden Abläufe der Trauerfeier zu integrieren.

 

Mehrwert für Zugehörige und Menschen am Lebensende

Der Film ermöglicht einen persönlichen und würdevollen Abschied.

Der Film schafft eine bleibende Erinnerung und hilft, die Trauer zu verarbeiten.

Der Film hält die wertvollen Erzählungen und Gedanken von Freund*innen und Familie für die Zukunft fest.

Der Film kann auch die persönlichen Erinnerungen, Wünsche und Botschaften der sterbenden Person für die Zukunft verewigen.

 

Wer sind wir?

Wir sind Raphael und Philipp. Mit den Themen Tod und Trauer setzen wir uns schon lange auseinander. In unserem Dokumentarfilm Alleingang geht es um das einsame Sterben in Berlin. Raphael arbeitet gerade an einem persönlichen Film über den Abschied von seiner Mutter. Außerdem ist er ehrenamtlicher Sterbebegleiter bei einem Berliner Hospizdienst. Gemeinsam wollen wir das Medium Film als Instrument in der Trauer- und Erinnerungsarbeit erforschen.

  

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